Dan Browns neuer Roman „Das verlorene Symbol“ stellt die Freimaurer als Lichtträger der Humanität und Toleranz dar. Sie waren bis letztes Jahr Mitglied. Jetzt mal unter Logenbrüdern: Ist Brown selber einer? Keine Ahnung. Aber eine bessere PR hätte sich die Loge nicht wünschen können. Immerhin ist das Buch auf Platz eins der Spiegel-Bestsellerliste. Sie haben jetzt ein Buch über Ihre Zeit in der Loge geschrieben. Der Anti-Brown? Ein bisschen vielleicht. Mit der Realität hat Browns neuer Roman so wenig zu tun wie schon die Vorgänger „Illuminati“ und „Sakrileg“: Man quetsche altbekanntes Verschwörungspalaver aus und mixe es mit Fantasy-Quark. Ungenießbar, verkauft sich aber blendend. Die Freimaurerei, ...
„Von Weltverschwörung habe ich nichts mitbekommen“
Der Ex-Freimaurer Burkhardt Gorissen über seine Jahre in der Loge und warum Maurertum und christlicher Glaube nicht vereinbar sind