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Versunken im Stasi-Sumpf

Der Fall „Kampa“ wirft auch ein Licht auf den neu gewählten Linke-Fraktionschef Gregor Gysi. Von Harald Bergsdorf
Foto: dpa | Gregor Gysi ist zum Fraktionschef der Linkspartei gewählt worden. Seine Stasi-Vergangenheit spielt dabei keine Rolle.

Ruth Kampa, seit vielen Jahren Geschäftsführerin der Linksfraktion im Bundestag, soll zwanzig Jahre lang als „Top-Spionin“ für die Stasi gearbeitet haben. Das offenbart die Akte Kampas in der Stasi-Unterlagenbehörde, wie jetzt etwa drei Wochen nach der Bundestagswahl bekannt wurde. Nach jüngsten Recherchen soll die enge Mitarbeiterin des Fraktionsvorsitzenden Gregor Gysi bis 1989 in der Bundesrepublik für die Stasi spioniert haben. In ihrer Akte loben ihre Führungsoffiziere Kampas stetige „Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit“. Offenbar hatte sich Kampa als Überzeugungstäterin gleich zweimal vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) anwerben lassen.

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