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Verraten und vergessen

Drei Patriarchen fordern volle Bürgerrechte für die Christen im Orient - Kerzenmarsch für verfolgte Christen in Wien. Von Stephan Baier
Demonstration für verfolgte Christen in Wien
Foto: Stephan Schönlaub | Trotz winterlicher Kälte gingen am Montag tausend Menschen in Wien für die verfolgten Christen auf die Straße.

Der Westen verkenne die Lage der Christen im Nahen Osten und sei an deren Schicksal weitgehend desinteressiert. Darin sind sich die Patriarchen der katholischen Chaldäer, der syrisch-orthodoxen wie der syrisch-katholischen Kirche einig. Bei ihrem Besuch in Wien meinte der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Yousef Younan am Dienstag: „Wir wurden vergessen, ja sogar verraten von unseren Brüdern im Westen.“ Der Westen habe die Pflicht, die Charta der Menschenrechte zu verteidigen, die jede Ungleichheit zwischen Bürgern eines Landes ablehne. Als Beispiel nannte er, dass in mehrheitlich muslimischen Ländern ein Christ zum Islam konvertieren müsse, wenn er eine Muslimin heiraten möchte.

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