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Vage Hoffnungen auf Frieden im Kongo

Rohstoffreich und dennoch bitterarm: Im Osten der Demokratischen Republik Kongo kämpfen Rebellen und Regierungstruppen seit zwei Jahrzehnten um die Vormacht. Ein Abkommen soll dem Land endlich Frieden schenken – doch ob das Abkommen Bestand haben wird, ist zu bezweifeln. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Seit zwei Jahrzehnten kämpfen M23-Rebellen mit Regierungstruppen um die Bodenschätze im rohstoffreichen Osten der Demokratischen Republik Kongo. In den Erzminen sollen auch Kinder arbeiten. Die Rebellenbewegung gehört nicht zu den Unterzeichnern des Abkommens. Auch deshalb ist fragwürdig, wie wirksam das Abkommen ist.

Nach monatelangen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Rebellenbewegung M23 und Regierungssoldaten gibt es vage Hoffnungen auf ein Ende des seit zwei Jahrzehnten andauernden Konflikts im rohstoffreichen Osten der Demokratischen Republik Kongo. In einem Ende Februar in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba unterzeichneten Rahmenabkommen erklären die Länder Ruanda, Uganda, Tansania, Südsudan, Zentralafrikanische Republik, Sambia, Südafrika, Angola, Kongo-Brazzaville, Burundi sowie die Demokratische Republik Kongo selbst, dass sie sich künftig nicht mehr in die Konflikte der Nachbarländer einmischen und keine Rebellengruppen unterstützen werden.

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