Paris/Berlin (DT/KNA) Die weltweite staatliche Entwicklungshilfe bleibt stabil, allerdings lässt die Unterstützung für die ärmsten Länder nach. Dies geht aus den am Mittwoch in Paris von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichten Zahlen zur öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit (ODA) hervor. Nach Schätzungen der OECD brachten die Geberländer 2014 rund 135,2 Milliarden US-Dollar (124,5 Milliarden Euro) an Entwicklungshilfe auf. Das waren im Schnitt 0,29 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Entwicklungshilfe. Beide Werte blieben stabil gegenüber 2013. Seit dem Jahr 2000 sind die ODA-Leistungen laut OECD real um 66 Prozent gestiegen.
Unterstützung für die Ärmsten lässt nach
Weniger Entwicklungshilfe für ärmste Länder – OECD: Mehr Mittel für Asien, deutlich weniger Hilfe für Afrika