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Unter Siedlern in Samaria: Hintergrund

Die Welt hält ihre Häuser für das größte Hindernis auf dem Weg zum Frieden im Heiligen Land – Doch wie sehen jüdische Siedler selbst die Dinge? Begegnungen auf der anderen Seite. Von Oliver Maksan
Foto: Maksan | Reihenhäuser, wie man sie in jedem beliebigen Viertel in Israel findet: Die Siedlung Eli in Samaria.

Kräftig weht der Wind vergangene Woche über die Berge Samarias. Bruchstückhaft trägt er die Gebetsrufe aus den Moscheen in den verstreut liegenden arabischen Dörfern auf einem der Hügel heran. Friedlich wirkt die karge Landschaft von dort oben. Olivenhaine und kleine Felder hier und dort dämmern ruhig in der Mittagssonne. „Ich schlafe jede Nacht mit meiner Pistole unter meinem Kopfkissen. Fenster und Türen halten wir ebenfalls fest verschlossen. Ich will nicht, dass ich meine vier Kinder am Morgen tot auffinde.“ Esri Tubi ist ein Mann um die Vierzig. Seine gehäkelte Kippa und die Schläfenlocken weisen ihnen als frommen Juden aus.

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