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„Uns eint viel mehr, als was uns trennt“

Das Saint Louis Hospital in Jerusalem dient Juden, Muslimen und Christen am Ende des Lebens – Nun droht wegen eines Umbaus die Schließung. Von Oliver Maksan
Foto: Maksan | Im Saint Louis Hospital trägt die Nächstenliebe auch zur Völkerverständigung bei: Schwester Monika am Bett einer Patientin.

Inmitten Jerusalems liegt das katholische Saint Louis Hospital. Der Innenstadtverkehr braust laut an dem Gebäude vorbei. Die quirlige Altstadt fängt auf der anderen Straßenseite an. Zwischen 1948 und 1967, nach der israelischen Staatsgründung und Eroberung Ost-Jerusalems im Sechs-Tage-Krieg, war dies eine unüberwindliche Distanz. Denn das vom französischen Konsulat und dem Lateinischen Patriarchat im 19. Jahrhundert gegründete Krankenhaus lag damals direkt an der Grenze zum Niemandsland, das Jerusalems arabischen Osten vom israelischen Westen trennte. Dem Krankenhaus gegenüber lag Jordanien. Scharf wurde hier auf alles geschossen, was zwischen die Fronten geriet. Meistens jedenfalls.

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