MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Unrentabel und riskant

Der Super-GAU von Fukushima zerstörte den Glauben an die Atomenergie. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Die Aufnahme des Japanischen Verteidigungsministeriums zeigt das havarierte Atomkraftwerk Fukushima mit den Reaktoren M 1 und 2 von der Seeseite.

Es war der größte Atomunfall seit Tschernobyl: Am 11. März 2011 bebte die Erde im Nordosten Japans und löste eine Tsunamiwelle aus. Die rollte über die Küsten Japans, legte die Stromversorgung lahm und löste in drei Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi eine Kernschmelze aus. Bis heute kämpfen siebentausend Arbeiter gegen die Folgen der Katastrophe auf der Anlage. Mindestens bis 2050 wird das noch so weitergehen. Ökonomen kalkulieren Kosten von umgerechnet 75 Milliarden Euro für den japanischen Staat. Hinzu kommen 110 Milliarden für die Säuberung der kontaminierten Region rund um das Atomkraftwerk Fukushima.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich