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„Ungefragte Einmischung ist schädlich“

Die Menschenrechtspolitikerin Ute Granold (CDU) über deutschen Einfluss auf die Lage verfolgter Christen. Von Oliver Maksan
Foto: pd | Ute Granold ist Obfrau der Union im Menschenrechtsausschuss des Bundestages.

Frau Granold, in Ägypten wird ab Montag gewählt. Was kann Deutschland tun, damit die Rechte religiöser Minderheiten wie der Kopten künftig besser geschützt werden? Zunächst: Wir dürfen nur helfen, wenn es direkt gewünscht wird. Nichts wäre schädlicher – auch für die Kopten und die übrigen Christen in Ägypten oder anderen Ländern des Nahen Ostens –, wenn sie als Klientel westlicher Schutzmächte erscheinen würden. Eine solche Einmischung wäre kontraproduktiv. Aber wenn wir um Unterstützung gebeten werden, können wir beim Aufbau der Zivilgesellschaft helfen. So müssen wir etwa dafür sorgen, dass internationale NGOs und politische Stiftungen den Ägyptern beim Aufbau demokratischer Parteien ungehindert unter die Arme greifen ...

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