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Unfreundliche Grüße aus Jerusalem

Israels Premier Netanjahu reagiert skeptisch auf die überraschende Wahl des neuen iranischen Staatspräsidenten Ruhani – Politische Beobachter gehen von einer Mäßigung der Außenpolitik Teherans aus – Nahost-Experte: Spielräume für Reformen so groß wie unter keinem seiner Vorgänger. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Hoffen auf Veränderung: Irans neuer Präsident Ruhani beim Gebet.

Die Reaktion aus Jerusalem ließ nicht lange auf sich warten. Freundlich war sie nicht. „Wir machen uns nichts vor. Und auch die internationale Gemeinschaft sollte nicht versucht sein, in Wunschdenken zu verfallen und den Druck auf den Iran und sein Atomprogramm zu verringern.“ Damit brachte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu die Position seiner Regierung zur am Freitag erfolgten Wahl Hasan Ruhanis zum neuen iranischen Staatspräsidenten zum Ausdruck. „Auch das ist jemand, der Israel einen Satan genannt hat. In jedem Falle ist es der Oberste Revolutionsführer des Iran, Ajatollah Chamenei, der Irans Atompolitik bestimmt.

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