Düsseldorf (DT/KNA) 2016 hat die Bundespolizei 620 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge an der deutschen Grenze zurückgewiesen. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor, die der „Rheinischen Post“ vorliegt. Unter den Zurückgewiesenen seien 275 Afghanen, 58 Syrer sowie 39 Jugendliche aus Eritrea und 36 aus dem Irak gewesen. Sie durften nicht einreisen, „weil die Einreisevoraussetzungen nicht vorlagen“, zitiert die Zeitung die Regierung.