Hamburg (DT/KNA) Rund drei Viertel der Bundesbürger befürworten unter bestimmten Bedingungen eine Freigabe von Gentests an Embryonen. So sprachen sich in einer aktuellen emnid-Studie 29 Prozent der Befragten für eine Freigabe der umstrittenen Präimplantationsdiagnostik (PID) aus, wenn damit Tot- und Fehlgeburten abgewendet werden könnten, wie die „Evangelische Kirche im NDR“ am Donnerstag in Hamburg mitteilte. 45 Prozent der Befragten befürworteten die Gentests auch, um schwere Erbkrankheiten abzuwenden. 21 Prozent forderten dagegen, die Gentests komplett zu verbieten.