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Um den Felsen tobt ein schwerer Sturm

Das Ausmaß der Affäre „Vatileaks“ droht den Vatikan zu destabilisieren – Was den Verdacht nährt, dass genau das die Absicht der Hintermänner ist. Von Guido Horst
Foto: KNA | Dunkle Wolken über dem Petersplatz: Die Vatileaks-Affäre hat den Kirchenstaat und die Kurie schwer erschüttert.

An der Porta Sant'Anna herrscht das übliche Treiben. Touristen und Passanten strömen auf die Kolonnaden und den Petersplatz zu – oder sind in umgekehrter Richtung auf dem Weg zu den Vatikanischen Museen. Hier am Sankt Anna-Tor, dem „Dienstboten-Eingang“ des Vatikans, kreuzen sie sich mit den Autos, die in schneller Folge das Portal zum kleinsten Staat der Welt durchfahren oder diesen wieder verlassen. Die Kontrolle ist in der Regel kurz, den Schweizer Gardisten, die hier Wache stehen, genügt bei den meisten Autoinsassen ein Blickkontakt. Man kennt sich. 2 843 Personen, daran hat jetzt der Kardinal Angelo Sodano in einem Interview erinnert, arbeiten an der römischen Kurie.

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