Donezk/Kiew (DT/dpa) Die prorussischen Separatisten im Konfliktgebiet Ostukraine und die Regierung in Kiew haben Hoffnungen auf rasche Fortschritte im Friedensprozess gedämpft. Für die Einrichtung einer 30 Kilometer breiten entmilitarisierten Zone müssten Straßenblockaden abgebaut, Gebiete entmint, schweres Gerät und Kampfverbände zurückgezogen werden, sagte Separatistenführer Andrej Purgin am Montag. Der ukrainische Sicherheitsratssprecher Andrej Lyssenko sagte nach Angaben russischer Agenturen, Kiew habe bereits mit der Vorbereitung des Truppenrückzugs begonnen.
Ukraine: Friedensprozess ausgebremst
Einrichtung einer Pufferzone in der Ostukraine kommt nur schleppend in Gang – Konfliktparteien erwarten keine schnellen Fortschritte