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USA müssen den Übergang unterstützen

Der ägyptische Professor Fouad Ibrahim zur politischen Zukunft in den arabischen Ländern. Von Anja Kordik
Foto: Kordik | , Professor em. für Sozialgeografie, lehrte Universität Bayreuth. Zurzeit unterrichtet er am Theologiekolleg im koptisch-orthodoxen St. Antonius-Kloster in Waldsolms-Kröffelbach.

Herr Professor Ibrahim, markiert die in Ägypten und anderen arabischen Ländern entstandene Protestbewegung den Beginn eines starken zivilgesellschaftlichen Aufbruchs in der Region? Die meisten arabischen Länder haben jahrzehntelang unter Diktaturen gelitten. Die Zivilgesellschaft ist deshalb wenig ausgeprägt. Bedeutende Oppositionsgruppen sind in der Hauptsache islamistische Gruppierungen. Säkulare Parteien hingegen sind sehr schwach und genießen wenig Achtung in der Bevölkerung. Das ist in allen arabischen Ländern gleich. Wo sind die Gründe für die Schwäche der säkularen Opposition zu suchen? Jahrzehntelang wurden diese Parteien stark unterdrückt, ihre Führer ins Exil gezwungen. Ich denke an die ägyptische Wafd-Partei, eine ...

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