Genf (DT/KNA) Rund 50 Staaten haben am Freitag in Genf eine Erklärung zur Unterstützung religiöser Minderheiten im Nahen Osten unterzeichnet. Unter dem „Islamischen Staat“ (IS) sei die Existenz vieler Religionen in der Region bedroht, besonders die der Christen, heißt es in dem Papier, das während der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats verabschiedet wurde. Initiiert wurde die Erklärung von Russland, dem Heiligen Stuhl und dem Libanon. Zu den Unterzeichnen gehört auch Deutschland. Die UN-Mitglieder äußern sich besorgt über die Situation der Christen im Nahen Osten.