München (DT/KNA) Der Minister für Religiöse Angelegenheiten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Al Habash, hat die geplante Anerkennung eines Palästinenserstaats bei der UNO verteidigt. Die „schöne Rhetorik“ müsse endlich in konkretes Handeln übergehen, sagte Habash am Dienstag beim Weltfriedenstreffen der Gemeinschaft Sant'Egidio in München. Wenn die allgemein favorisierte Zwei-Staaten-Lösung offiziell anerkannt werde, könnten „echte Verhandlungen“ geführt werden. Zugleich bekräftigte Habash den Friedenswillen seiner Regierung. Der israelische Wissenschaftsminister Daniel Hershkowitz betonte bei derselben Veranstaltung den Friedenswillen seines Landes.