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Überraschungen im ägyptischen Wahlkampf

Vor der Präsidentschaftswahl Ende Mai ist noch nicht sicher, wer überhaupt ins Rennen darf – Gericht erklärt Verfassungsausschuss für nichtig. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Wird vielleicht nicht zugelassen: Kheirat al Shater ist einer der zwei Kandidaten der Muslimbrüder.

Die am 23. und 24. Mai beginnenden Präsidentschaftswahlen im nachrevolutionären Ägypten sorgen schon im Vorfeld für Überraschungen. Nachdem die Moslembruderschaft kürzlich entgegen früherer Ankündigungen mit dem Geschäftsmann Kheirat Al-Shater einen eigenen Kandidaten benannt hatte, zog jetzt am Sonntag auch das Ancien Regime nach. Omar Suleiman, Mubaraks früherer Geheimdienstchef und Stellvertreter, warf in allerletzter Minute – am Sonntag wurde die Registrierung bei der Wahlkommission beendet – seinen Hut in den Ring. Über das Kalkül des wegen seiner Verbindungen zum früheren Regime wie zum amtierenden Obersten Militärrat nicht gerade beliebten Mannes wird gerätselt.

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