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„Überleben sichern ist das Wichtigste“

Kirche in Not-Präsident Johannes Freiherr Heereman meint: Der Westen hat im Irak Verantwortung zu helfen von Oliver Maksan
Foto: Kin | Johannes Heeremann.

Sie kommen gerade aus dem Irak zurück. Was ist Ihr Eindruck von der Lage der christlichen Flüchtlinge dort? Die Stimmung unter den Flüchtlingen ist bedrückend, nicht weil die Menschen nicht eine zeitlang unter schwierigen Umständen leben könnten, sondern weil ihnen die Perspektive fehlt. Sie haben das Gefühl, dass sie raus müssten aus dem Land. Viele denken an Auswanderung. Sie sind aber hilflos, wie das geschehen soll. Sie sehen, wie verschlossen der Westen ist. Und damit nimmt die Angst zu, in einer Lagersituation viele Monate aushalten zu müssen. Die Flüchtlinge leben in der kurdischen Region alle sehr dicht gedrängt. Manche haben in Kirchen Zuflucht gefunden, andere schlafen unter freiem Himmel oder wo immer sie freien Platz finden. ...

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