Berlin/Brüssel/Ankara (DT/dpa) Die Bundesregierung hält es angesichts des Vorgehens der türkischen Regierung nach dem gescheiterten Putschversuch für undenkbar, in den EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara neue Kapitel zu eröffnen. Regierungssprecher Steffen Seibert wollte sich aber am Freitag nicht zur Frage eines möglichen Abbruchs der Verhandlungen äußern. „Das ist ja auch keine deutsche Entscheidung“, sagte er. Seibert rief die türkische Regierung erneut dazu auf, sich an rechtsstaatliche Grundsätze zu halten.
Türkei nähert sich Russland an
Bundesregierung will sich nicht zum möglichen Abbruch von EU-Beitrittsverhandlungen äußern – Seibert: „Keine deutsche Entscheidung“