Noch vor seinem offiziellen Amtsantritt am 20. Januar scheinen die Schreckschüsse des neugewählten US-Präsidenten Donald Trump Wirkung zu zeigen. Der US-Autobauer Ford hat angekündigt, auf geplante Investitionen in Mexiko in Höhe von 1,6 Milliarden US-Dollar zu verzichten und stattdessen 700 Millionen US-Dollar in die Produktion von Elektroautos in Flat Rock, Michigan, zu stecken. Die Entscheidung von Ford wurde bekannt, wenige Stunden nachdem Trump dem Autokonzern General Motors gedroht hatte, in Mexiko gefertigte Autos mit hohen Einfuhrzöllen zu belegen. Erst im April – mitten im US-Wahlkampf – hatte Ford die nun zurückgezogene Investition angekündigt. Die Ansage wirkte damals wie eine Herausforderung gegenüber den ...
Trump erzwingt Rückzug
Ford-Präsident Fields spricht von „Vertrauensvorschuss“ für US-Präsidenten. Von Andreas Knobloch