Nach den gewalttätigen Unruhen der letzten beiden Monate ist in Thailand seit dem Wochenende Ruhe eingekehrt – zumindest oberflächlich und vorläufig. Spezialeinheiten der Streitkräfte haben sich gegen die protestierenden „Rothemden“ durchgesetzt. Aber Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva von der Demokratischen Partei (DP) hat bisher keine vorgezogenen Neuwahlen ausgerufen, wie er es während der Tumulte mehrfach versprochen hatte. Reguläre Neuwahlen müssen spätestens Ende kommenden Jahres stattfinden.
Trügerische „Ruhe“ in Thailand
Regierungschef Abhisit will die Wogen glätten, aber keine Neuwahlen – Es droht ein erneutes Aufflammen der Demonstrationen