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Trauma der Rechten, Triumph der Linken

Mit seinem Erfolg bei der Europawahl schafft Matteo Renzi etwas, was für Italien ungewöhnlich ist: politisch klare Verhältnisse. Von Guido Horst

Die Europawahl hat Italien das beschert, was der Politik des Landes in den letzten Jahren völlig abhanden gekommen war: eine Klarheit der Verhältnisse, wie sie im Grunde schon unitalienisch ist. Es gibt einen eindeutigen Sieger, Ministerpräsident Matteo Renzi, dessen Linkspartei „Partito Democratico“ knapp über vierzig Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Das hat die italienische Linke seit Menschengedenken nicht mehr erlebt. Mit Stolz geschwellter Brust sah man den jungen Regierungschef diese Woche in Brüssel beim Sondergipfel auftauchen. „Ich habe den Populismus besiegt“, rühmte sich Renzi, den Angela Merkel bei dem Treffen mit dem Ruhmestitel „Matador“ empfing.

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