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Trau' keinem Test unter Dreißig

Warum eine Ausweitung des PraenaTests massenhaft falsch-positive Ergebnisse mit sich brächte. Von Paul Cullen
Foto: dpa | Ärzte wissen: „Schlimmer geht immer.“ Das Dumme ist nur: Bei der nicht-invasiven vorgeburtlichen Diagnostik ist das „Ende der Fahnenstange“ noch lange nicht in Sicht.

„Es gibt Lügen und verdammte Lügen, und dann gibt es die Statistik ...“ Mark Twain Seit 2012 ist es möglich, ungeborene Kinder mit Down-Syndrom anhand einer Untersuchung des mütterlichen Blutes zu identifizieren. In aller Regel werden diese Kinder dann auch abgetrieben und somit getötet – denn eine Therapie für das Down-Syndrom gibt es derzeit nicht. Wir haben es bei diesem Test also nicht mit der Diagnose einer Krankheit, sondern mit Selektion zu tun. Bei der Einführung dieses „nicht-invasiven vorgeburtlichen Tests“ (engl.: non-invasive prenatal diagnostics, NIPD) wurde neben der Einfachheit und Risikolosigkeit der Untersuchung insbesondere die sehr hohe Treffsicherheit der Methode ins Feld geführt. Aber ...

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