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Tötungen, Inhaftierungen und Folter

Experten sehen trotz der Gewalt vorerst keine Gefahr eines Völkermordes in Burundi. Von Carl-Heinz Pierk
Burundis Präsident Nkurunziza
Foto: dpa | Der frühere Rebellenführer und jetzige Präsident Burundis, Pierre Nkurunziza.

Die Gewalt in Burundi ist scheinbar abgeebbt. Doch bleibt die Lage in dem ostafrikanischen Binnenstaat besorgniserregend. Seit April 2015 kamen 700 Menschen zu Tode. Mindestens 4 300 Personen wurden aus politischen Gründen inhaftiert, hunderte Menschen gelten als verschwunden, Folter und Einschüchterung sind weit verbreitet. Fast 260 000 Menschen sind in umliegende Länder geflohen. Tausende Weitere könnten ihnen in diesem Jahr folgen, wenn nicht bald eine politische Lösung gefunden und das Abgleiten in einen Bürgerkrieg verhindert wird. Auslöser der derzeitigen Krise ist Burundis Präsident Pierre Nkurunziza, der sich – entgegen der Verfassung, die nur zwei Amtszeiten vorsieht – für eine dritte Amtsperiode hatte wählen ...

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