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Tempelberg: Erneut Spannungen

Israel gestattet Abgeordneten erstmals seit zwei Jahren Tempelbergbesuch – Muslimische Seite übt heftige Kritik. Von Andrea Krogmann
Israeli policemen escort Yehuda Glick, a member of Knesset, the Israeli parliament, as he visits the compound known to Muslims as Noble Sanctuary and to Jews as Temple Mount, in Jerusalem's Old City
Foto: Reuters | Israelische Polizisten eskortieren Yehuda Glick, ein Mitglied des israelischen Parlaments, während seines Besuchs des Tempelbergs.

Jerusalem (DT) Erstmals seit knapp zwei Jahren haben israelische Parlamentsabgeordnete am Dienstag den Tempelberg in Jerusalem besucht. Jordaniens Regierungssprecher Mohammed Momani kritisierte dies laut Bericht der staatlichen jordanischen Nachrichtenagentur „Petra“ als „unverantwortlichen Schritt“, der die „Spannungen an der Stätte verschärfen“ werde. Kritik an der Entscheidung von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, das im November 2015 ausgesprochene Verbot probehalber aufzuheben, kam auch aus dem palästinensischen Außenministerium. Momani forderte Israel auf, die provokativen Handlungen jüdischer Extremisten gegen die Al-Aksa-Moschee als drittheiligste muslimische Stätte zu ...

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