Berlin (DT/dpa) Nach dem Auslaufen der EU-Frist für eine deutsche Regelung zur Vorratsdatenspeicherung machen Innenpolitiker von Union und SPD Druck auf die FDP, sich bei dem Thema zu bewegen. Die von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vorgeschlagene Speicherung von Telefon- und Internet-Verbindungsdaten erst bei konkretem Ermittlungsanlass für einen eventuellen späteren Abruf („Quick Freeze“-Verfahren) „ist kein zureichendes Mittel“, sagte der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Michael Hartmann, der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Mittwoch) aus Halle. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) kritisierte im Radiosender Bayern 2: „Das Konzept des ...