Warschau (DT) Der jährliche „Hate Crime Report“ der „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE) für 2012 wurde am Freitag in Warschau vorgestellt. Es geht darin vor allem um Hass-Verbrechen gegen religiöse und ethnische Minderheiten, die das „Büro für Demokratische Institutionen und Menschenrechte“ (ODIHR) der OSZE in Warschau sammelt und dokumentiert. Dies ist ein wichtiges Dokument für die europäische Situation, da sonst nur wirklich spektakuläre Verbrechen dieser Kategorie überhaupt öffentlich wahrgenommen werden. Zuletzt wurde etwa, wenn auch nur von wenigen Medien, berichtet, dass Anfang Oktober in Spanien erstmals seit dem Spanischen Bürgerkrieg (1936 bis 1939) ein ...
Tausende Hass-Delikte gegen Glaube und Kirche in Europa
Die OSZE nahm Verbrechen gegen religiöse Einrichtungen unter die Lupe – Paris und Wien lieferten keine Zahlen. Von Martin Kugler