Teheran (DT/dpa) Die Proteste im Iran gegen das Regime von Präsident Mahmud Ahmadinedschad haben einen neuen blutigen Höhepunkt erreicht. Mindestens acht Menschen starben am Wochenende bei den tödlichsten Auseinandersetzungen seit Monaten zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Unter den Toten war auch ein Neffe von Oppositionsführer Mir Hussein Mussawi. Das wurde am Montag in einem Bericht des englischsprachigen iranischen Senders Press TV bestätigt. Der Sender berief sich dabei offensichtlich auf Angaben des Nationalen Sicherheitsrats. Die Opposition wirft Ahmadinedschad Betrug bei den Präsidentschaftswahlen im Juni vor.