Damaskus/Istanbul (DT/dpa/fides/poi) Der syrische Regierungschef Wael al-Halki hat ein Attentat in Damaskus unverletzt überlebt. Das staatliche Fernsehen meldete, sechs Menschen seien ums Leben gekommen, als am Montag im morgendlichen Berufsverkehr eine Autobombe im Stadtteil Al-Messe detonierte. Unter den Toten sei ein Leibwächter von Al-Halki. Sein Fahrer und ein weiterer Leibwächter seien verletzt worden, berichteten Oppositionelle. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Er ereignete sich in einem Viertel, in dem zahlreiche Funktionäre wohnen. Ein Anwohner sagte der Nachrichtenagentur dpa, er habe einen lauten Knall auf der Straße unterhalb des Französischen Gartens gehört.
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