Dair as-Saur (DT/dpa) Nach der Entdeckung eines Massengrabes mit 230 Leichen im Osten Syriens befürchten Menschenrechtler den Tod von rund 1 000 weiteren Menschen. Es handele sich um Mitglieder des Stammes der Al-Schaitat, die seit August als vermisst gelten, sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Sie könnten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zum Opfer gefallen sein.