Damaskus (DT/dpa) Syriens Regierungstruppen setzen ihre massiven Angriffe auf das Rebellengebiet Ost-Ghuta fort. Am Mittwoch sind Aktivisten zufolge mindestens zehn Zivilisten getötet worden. Rund 200 Menschen seien verletzt worden, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch. Ost-Ghuta sei aus der Luft und mit Artillerie beschossen worden. Vermutlich hätten auch russische Flugzeuge Angriffe geflogen, meldeten die Menschenrechtler weiter. Bereits in den vergangenen drei Tagen waren demnach bei heftigen Angriffen auf Ost-Ghuta mehr als 250 Zivilisten getötet und rund 1 200 verletzt worden. Es war eine der schwersten Angriffswellen auf das Gebiet seit Ausbruch des Bürgerkriegs vor fast sieben Jahren.