Damaskus (DT/dpa) Bei dem schweren Anschlag auf kurdische Sicherheitskräfte im Nordosten Syriens sind dem örtlichen Krankenhaus zufolge 44 Menschen getötet und mehr als 140 weitere verletzt worden. Viele Menschen seien nach den zwei Explosionen in der Stadt Kamischli noch unter Trümmern begraben, sagte der Direktor des Nationalen Krankenhauses in Kamischli, Omar al-Akub. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte geht von 37 Toten und etwa 120 Verletzten aus. Das IS-Sprachrohr Amak reklamierte die Tat in einer Botschaft im Internet für die Terrormiliz IS. Die Stadt Kamischli liegt an der türkischen Grenze.