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Suizid: Woopen will Spielraum für Ärzte

Vorsitzende des Deutschen Ethikrats lehnt umfassendes Verbot der Suizidhilfe ab – Ad hoc-Empfehlung geplant. Von Stefan Rehder
Foto: Hermann Bredehorst | Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats: Christiane Woopen.

Berlin/Köln (DT) Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Christiane Woopen, hat sich gegen ein umfassendes Verbot der Suizidhilfe ausgesprochen. In einem ausführlichen Gespräch mit dieser Zeitung, bei dem es vor allem um aktuelle, von der Reproduktionsmedizin aufgeworfene Fragen ging (s. Seite 13 und 14), sagte die Vorsitzende des einflussreichen Gremiums, das Bundesregierung und Bundestag in bioethischen Fragen berät: „Es müsste gar keine Vereine geben, die Suizidhilfe anbieten, wenn ein Patient, der schwer leidet und seit Langem von seinem Arzt begleitet wird, wüsste, dass er mit diesem auch über seinen Todeswunsch reden kann und der Arzt gemäß seinem eigenen Gewissen ohne das Damoklesschwert berufsrechtlicher Ächtung über eine ...

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