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Suizid: Die Ärzte sollen es richten

Von vier Wissenschaftlern entworfener Gesetzentwurf zur Hilfe bei Selbsttötungen entfacht bundesweite Debatte. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | So hat er sich das sicher nicht vorgestellt: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) wünscht sich ein Verbot der organisierten Beihilfe zum Suizid. Vier Wissenschaftler wollen sie nun statt in die Hände von Vereinen in die der Ärzte legen.

Berlin/München/Hamburg (DT) Der am Dienstag in München vorgestellte Gesetzentwurf, mit dem vier Hochschullehrer den ärztlich assistierten Suizid in Deutschland rechtlich regeln wollen, ist in der schwarz-roten Koalition auf unterschiedliches Echo gestoßen. Während mehrere SPD-Politiker den Gesetzentwurf im Grundsatz begrüßten, erklärte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bei dem Besuch eines Palliativzentrums in Chemnitz: „Das ärztliche Standesrecht verbietet diese Beihilfe und ich begrüße das.“ Zuvor hatte der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK) Frank Ulrich Montgomery den Gesetzentwurf mit den Worten kommentiert: „Bei allen Vorschlägen, die jetzt in die gesellschaftliche und politische Diskussion zur ...

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