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Stresstest auf hoher See

Der Iran hat die aufgegriffenen US-Soldaten wieder freigelassen – Ist deshalb nun im Verhältnis von Teheran und Washington alles anders? Von Oliver Maksan

Es waren Bilder, die traumatische Erinnerungen aus Amerikas kollektivem Gedächtnis weckten und im Weißen Haus für Herzrasen sorgten. Als in dieser Woche zehn US-Marinesoldaten von iranischen Revolutionsgarden im Persischen Golf festgesetzt wurden, wurde sich Amerika der Tage seiner tiefsten Demütigung bewusst. Damals, ab 1979, hielt das gerade installierte Regime der Mullahs 444 Tage lang 52 amerikanische Geiseln aus der US-Botschaft in Teheran fest. Eine Befreiung gelang nicht. Jimmy Carters Präsidentschaft erholte sich von dem Schlag nicht mehr. Und die US-iranischen Beziehungen hatten ihren Sündenfall.

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