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Strengere Kontrollen, mehr Transparenz

Die Politik will die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) an die kurze Leine nehmen – und eine breite öffentliche Debatte vermeiden. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | Neben dem öffentlichkeitswirksamen Bewerben der Organspende (das Bild zeigt Gesundheitsminister Daniel Bahr (2. v.l.) bei der Präsentation eines Schulfilms für Organspende), nimmt sich die Politik nun die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) vor.

Man müsste wohl ein Zyniker sein, wollte man dem Trauerspiel, das die Gesundheitspolitiker derzeit in Berlin aufführen, auch noch eine komische Seite abgewinnen. Da will der Deutsche Bundestag die Zahl der transplantierbaren Organe in Deutschland nachhaltig steigern und plant deshalb, das Transplantationsgesetz zu ändern. Laut dem Gesetzentwurf, dessen Erste Lesung im März diesen Jahres erfolgte, sollen die Krankenkassen künftig jeden Versicherten anschreiben und ihn auffordern, sich für oder gegen eine Organspende zu entscheiden.

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