Das Hick-Hack innerhalb der CSU, wer Nachfolger werden soll als Bundeswirtschaftsminister für Michael Glos, spricht Bände: Die Partei ist weiterhin weit entfernt von Solidität und Seriosität, und die inhaltliche und personelle Krise, in der sie sich seit der jüngsten Wahl befindet, ist längst nicht bewältigt. Für das CSU-Mitglied und für den CSU-Wähler lässt sich nur schwer verstehen, dass jetzt der gerade erst installierte Generalsekretär Theodor zu Guttenberg nach Berlin gehen soll. Dort wird er der CSU im verbleibenden etwas mehr als halbem Jahr zur kommenden Bundestagswahl als Wirtschaftsminister kaum neues Profil geben können – bis er eingearbeitet ist, ist sein Job schon zu Ende. Und was dann? Was geschieht mit Theodor zu ...