Straßburg (sb) Über die am Dienstag von den 27 Finanzministern der EU-Staaten in Brüssel beschlossenen Maßnahmen zur Regulierung der Finanzmärkte hinaus wollen die Spitzen der EU Konsequenzen aus der Euro-Krise ziehen. Die neue konservativ-liberale Regierung Großbritanniens gab den bisherigen Widerstand Londons gegen strenge Regeln für Hedge-Fonds auf. Diese müssen sich künftig registrieren lassen sowie ihre Anlagestrategien und deren Risiken offenlegen. Eine entsprechende Richtlinie soll noch im Juli verabschiedet werden.
Strafen für Europas Schulden-Staaten
EU-Kommission will nationale Haushalte unter die Lupe nehmen – Stimmen für eine „europäische Wirtschaftsregierung“ mehren sich