Berlin (DT/dpa) Bund, Länder und Kommunen können in den nächsten Jahren keine zusätzlichen finanziellen Spielräume einplanen. Für das laufende und nächste Jahr zeichnen sich nach der aktuellen Steuerschätzung zwar erneut Mehreinnahmen von fünf Milliarden Euro im Vergleich zur Mai-Prognose ab. Für die Folgejahre bis 2020 aber muss der Fiskus mit weniger Einnahmen rechnen als bisher geplant. Erstmals wurden die Vorhersagen wieder nach unten korrigiert, um insgesamt 3,3 Milliarden Euro gegenüber der Mai-Prognose.