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„Sterbehilfegesetzgebung ist keine allein nationale Frage“

Der Soziologe Professor Reimer Gronemeyer verteidigt den Einspruch des Papstes zum Luxemburger Parlamentsbeschluss

Erstmals in Europa hat Luxemburg in einem Gesetzgebungsverfahren die Frage der Legalisierung aktiver Sterbehilfe mit der Unterstützung von Palliativmedizin verknüpft. Ist das nicht perfide? Einerseits ist es perfide, andererseits passt es in die gegenwärtige Entwicklung. Aus der Hospizbewegung, die eine starke soziale Bewegung war, um Menschen am Lebensende zu begleiten, wird immer mehr eine von Experten dominierte, bürokratisch orientierte Palliativmedizin, was manchen ins Konzept passt. Die sagen, das Lebensende wird eben auch eine Art Planungsaufgabe – und da gibt es dann zwei Ausgänge: der eine heißt aktive Sterbehilfe und der andere Palliativmedizin. Das ist das Muster der Konsumgesellschaft, eine Auswahl haben zu wollen. Die ...

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