Madrid (DT/dpa) Etwa 300 Kinder und Jugendliche leben in einer Hüttensiedlung am Rand von Madrid unter unmenschlichen Bedingungen. Dies sei eine schwere Verletzung der Menschenrechte, betonten die Hilfsorganisation „Save the Children“ und die Päpstliche Universität Comillas in einer Studie. Die Kinder in der Siedlung „El Gallinero“ lebten zwischen Kot, Abfällen, Ratten und Schlangen. Ihnen werde das Recht auf menschenwürdiges Wohnen, Trinkwasser, soziale Hilfen, Bildung und gesundheitliche Versorgung vorenthalten. Gewalt gehöre in der Siedlung zur alltäglichen Routine, heißt es in dem Bericht.