MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Sorge um Sicherheit überwog

Benjamin Netanjahu hat alles auf eine Karte gesetzt und den Nerv getroffen, findet Michael Borchard, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem. Von Oliver Maksan
| Michael Borchard.Foto: KAS

Herr Borchard, alle Umfragen haben Netanjahu und seinem Likud ein schlechtes Ergebnis vorausgesagt. Jetzt hat er die meisten Stimmen geholt. Wie kommt das? In Deutschland geben die Wechselwähler in der Mitte den Ausschlag bei Wahlen. In Israel ist das anders: Da ist die Mobilisierung der eigenen Klientel besonders wichtig. Bibi Netanjahu hat alles auf eine Karte gesetzt und haushoch gewonnen. In der Logik von „Die oder wir“ hat er dem Volk vermittelt, dass jede Stimme, die einer anderen rechten Partei als dem Likud zukäme, die Zionistische Union um Jitzchak Herzog stärken würde. Eine Regierung des „nationalen Lagers“ werde es nur unter Führung eines starken Likuds geben. Damit hat Netanjahu letztlich das eigene ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben