Die Basis drängt, Medien drängen und offenbar brennt auch führenden Genossen die Frage nach dem künftigen Kanzlerkandidaten der SPD unter den Nägeln: In den letzten Tagen gab es verschiedene Wortmeldungen zu zweien der drei Männer, die als SPD-Kanzlerkandidaten gehandelt werden: So sprach sich am Wochenende der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Torsten Albig, für den Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Frank-Walter Steinmeier aus. Als Fraktionschef leiste Steinmeier „tolle Arbeit“, seit der Zeit des letzten Wahlkampfs sei Steinmeier sehr gereift, sagte Albig gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Sommertheater in Rot
Die Debatte um einen möglichen SPD-Kanzlerkandidaten schlägt immer höhere Wellen – zum Ärger von Generalsekretärin Andrea Nahles. Von Reinhard Nixdorf