Berlin (DT/dpa) Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms hat seine Forderung nach Kürzungen beim Elterngeld und der Familienförderung als „persönliche Meinung“ bezeichnet. Sie seien „nicht Gegenstand des steuerpolitischen Antrages der FDP“, stellte Solms am Freitag in einer Mitteilung klar. Die „Financial Times Deutschland“ hatte Solms mit der Aussage zitiert, es gebe genug staatliche Leistungen, die man kürzen könne, um eine Entlastung der Steuerzahler im Haushalt aufzufangen. Dabei habe er als Beispiel die Familienförderung genannt. „Das Elterngeld ist eine Sozialleistung für Leute, die es nicht nötig haben“, sagte Solms nach Angaben des Blattes.