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„So stelle ich mir Integration nicht vor“

In der Schweiz verweigern muslimische Schüler der Lehrerin den landesüblichen Handschlag – Selbst Islamverbände zeigen dafür wenig Verständnis. Von Alexander Riebel
Volksabstimmungen in der Schweiz
Foto: dpa | Bereits 2009 gab es in der Schweiz ein Referendum über den Bau von Minaretten; nach Schwimmunterricht für Muslime und Kopftuchverbot streitet man jetzt über den Handschlag muslimischer Schüler – ein neues Anzeichen für die Parallelgesellschaft?

Die Schweiz führt eine Diskussion über den Abschied per Handschlag. Es ist üblich und gehört zur Kultur der Schweiz, dass sich Schüler am Ende des Schultags mit einem Handschlag beim Lehrer verabschieden. Zwei muslimische Jungen weigern sich jetzt aber, ihrer Lehrerin die Hand zu geben mit der Begründung: „Damit zollen wir dem weiblichen Geschlecht unseren Respekt.“ Denn auch der Prophet Mohammed habe nur seine eigene Frau berührt. Die Haltung der Schüler hat zu einer landesweiten Entrüstung geführt.

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