Liebe Frau Sibylle! Ich gestehe: Bis vor kurzem waren Sie mir kein Begriff. Was selbstverständlich nicht Ihre Schuld ist, sondern ganz allein meine. Was können Sie dafür, dass ich Ihre Kolumnen, die Sie unter der Rubrik „Fragen Sie Frau Sibylle“ seit einiger Zeit auf „Spiegel-Online“ veröffentlichen, bisher links habe liegen lassen? Was dafür, dass ich mich der Edelfeder, die Sie offensichtlich zu führen in der Lage sind, nicht schon früher zugewandt habe? Zum eigenen Nutzen und Frommen. Ach, die freie Zeit ist knapp. Und immer wieder stellt man mit Entsetzen fest, dass man sie noch gewinnbringender einsetzen kann, als es – allen Mühen zum Trotz – bislang der Fall ist. Nun aber, da Sie mich ...
So bitte nicht!
Ein Offener Brief an Sibylle Berg als Antwort auf deren „Spiegel online“-Kolumne „Gebärt doch, ihr Bratzen“. Von Stefan Rehder