Simbabwe steht vor dem Kollaps. Seit Jahren von dem diktatorisch regierenden Staatschef Robert Mugabe systematisch ins wirtschaftliche und humanitäre Chaos gestürzt, grassiert in dem afrikanischen Staat nun auch seit Wochen die Cholera. Täglich neu geben die Hilfsorganisationen nach oben korrigierte Zahlen an, weit über 10 000 Erkrankte, knapp 1 000 Tote landesweit, Tendenz steigend. Die Zahl der Cholera-Fälle könne möglicherweise auf 60 000 hochschnellen, sagte der UNICEF-Chef in der simbabwischen Hauptstadt Harare, Roeland Monasch, dem britischen Rundfunk BBC.
Simbabwe am Rande des Abgrunds
Der Druck auf Staatschef Mugabe zum Rücktritt wächst – Neben Hunger und Armut grassiert derzeit die Cholera im Land