Olympia in Peking hat eben erst begonnen, doch der große Sieger steht bereits fest: Das Internationale Olympische Komitee (IOC). Die Gesamteinnahmen aus der Vermarktung der Spiele in China zusammen mit den Winterspielen 2006 in Turin betragen fünf Milliarden Dollar. Vom Gesamtumsatz behält das IOC rund acht Prozent für sich. Olympia rechnet sich also, zumindest für die Herren der Ringe, die internationalen Sportfunktionäre. Doch wo es Sieger gibt, da gibt es auch Verlierer. Auch die zeichnen sich bereits ab: Menschenrechte, Pressefreiheit und nicht zuletzt der olympische Gedanke selbst.