Belgrad (DT/dpa) In dem Balkanstaat Serbien steht bei der Regierungsbildung ein politischer Umschwung bevor. Das berichteten die Medien am Mittwoch in Belgrad. Nach zwei Monaten Verhandlungen seit der Parlamentswahl am 6. Mai hätten sich die Sozialisten (SPS) entschieden, ihrem bisherigen Koalitionspartner DS des abgewählten Staatspräsidenten Boris Tadic die Gefolgschaft aufzukündigen. Die neue Regierung werde mit der SNS-Partei des neuen Präsidenten Tomislav Nikolic gebildet.